„Doppelt gehört: Franz Schuberts Variationen über „Trockne Blumen“ für Flöte und Klavier“
Werkeinführung: Musikwissenschaftlerin Alina Bernholt / Musikalischer Vortrag: Malte Mekiffer (piano), Ulrike Lentz (Flöte)
Mit seiner Introduktion und Variationen über „Trockne Blumen“ hat Franz Schubert das wohl bedeutendste Werk für Flöte im 19. Jahrhundert komponiert, das sich nicht nur durch seinen hohen Schwierigkeitsgrad – auch für den Klavierpart – auszeichnet, sondern das mit Blick auf sein Lied „Trockne Blumen“ aus dem Zyklus „Die Schöne Müllerin“, auf welches er thematisch zurückgreift, eine weitere Bedeutungsebene erfährt, die es tiefer zu ergründen gilt.
Deshalb wird das Werk von der Flötistin Ulrike Lentz und dem Pianisten Malte Mekiffer gleich zweimal vorgetragen. Nach dem ersten Hören folgt eine Einführung in das Werk von der Musikwissenschaftlerin Alina Bernholt, worauf das Stück ein zweites Mal vorgetragen wird und mit dem vertieften Wissen vielleicht ganz anders zu hören ist.